Norbert Kluge

Botschaften an die Nachwelt

Was Anne Frank und andere Juedinnen in der Nazidiktatur ihrem Tage- oder Erinnerungsbuch anvertrauten

Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Date de publication : 2012-03-29

Welche Botschaften haben uns die von den Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg verfolgten Jüdinnen hinterlassen? Sie wurden entweder in Tagebüchern vor Ort oder später nach der Befreiung in Erinnerungsbüchern als Vermächtnis für die Nachwelt notiert. In den einzelnen Kapiteln steht nicht so sehr der Zusammenhang von Liebe, Körperlichkeit und sexuellem Begehren im Blickpunkt der Ausführungen. Vielmehr ist der Ausgangspunkt der Darstellung die Gegenseite zwischenmenschlicher und liebender Zuwendung: den kollektiven Hass einer unmenschlich praktizierten Herrschaftsdoktrin an herausragenden Beispielen aufzuzeigen. Folgende Autorinnen wurden für ein erstes Resümee ausgewählt: die Deutsch-Niederländerin Anne Frank, die Französin Hélène Berr, die aus Böhmen stammende Eva Mändl Roubicková, die in Mähren geborene Ruth Elias, die in Bosnien-Herzegowina zur Welt gekommene Hanna Lévy-Hass und die Litauerin Mascha Rolnikaite.

30,54

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À propos

Collection
n.c
Parution
2012-03-29
Pages
177 pages
EAN papier
9783631621721

Auteur(s) du livre



Caractéristiques détaillées - droits

EAN PDF
9783653012538
Prix
30,54 €
Nombre pages copiables
35
Nombre pages imprimables
35
Taille du fichier
46715 Ko

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