Johanna Heinen

Ein «juedisches» Maezenatentum fuer moderne franzoesische Kunst?

Das Fallbeispiel der Nationalgalerie im Berlin der wilhelminischen Aera (1882–1911) – Eine kultur- und sozialhistorische Studie

Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Date de publication : 2016-04-22

Im Jahre 1896 erwarb die Nationalgalerie in Berlin als erstes Museum einer europäischen Metropole – noch vor Paris – Werke der französischen Impressionisten. Ihr Direktor Hugo von Tschudi setzte sich damit bis zu seiner Demission 1909 über die wilhelminische Kunstdoktrin wie auch die deutsch-französische «Erbfeindschaft» hinweg. Die Motive der Mäzene, die diese Werke stifteten, blieben bislang weitgehend unerforscht. Diese interdisziplinäre Studie zeigt neue Erklärungsmuster für das Kunstmäzenatentum im wilhelminischen Berlin auf. Die Autorin dekonstruiert überzeugend bisherige Thesen, die sich vor allem auf die jüdische Herkunft der Mäzene und ein oppositionell gesinntes Bürgertum beriefen.
Diese Studie wurde mit dem Dissertationspreis der Deutsch-Französischen Hochschule ausgezeichnet.

92,79

Ce livre est accessible aux handicaps Voir les informations d'accessibilité

À propos

Collection
n.c
Parution
2016-04-22
Pages
554 pages
EAN papier
9783631648643

Auteur(s) du livre



Caractéristiques détaillées - droits

EAN PDF
9783653038767
Prix
92,79 €
Nombre pages copiables
110
Nombre pages imprimables
110
Taille du fichier
4669 Ko
EAN EPUB
9783653990928
Prix
92,79 €
Nombre pages copiables
110
Nombre pages imprimables
110
Taille du fichier
9677 Ko

Suggestions personnalisées