Réka Sánta-Jakabházi

Konstruierte Identitaeten im Werk von Franz Hodjak

Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Date de publication : 2013-01-09

Heimat- und Identitätslosigkeit – diese Themen beschäftigen Schriftsteller, die ihr Geburtsland verlassen haben, seit jeher. Manche Autoren nehmen eine passive, resignierte Haltung gegenüber der Unmöglichkeit eines Ankommens im neuen Land ein, andere beharren auf der Illusion einer Heimatfindung. Das Motiv der Identität(slosigkeit) spielt auch in den Werken des aus Siebenbürgen stammenden Schriftstellers Franz Hodjak eine zentrale Rolle. In seinen Gedichten und Romanen behandelt er das Thema des Sich-fremd-Fühlens und der Identitätssuche, das Gefühl, nirgendwo zu Hause zu sein, mal mit heiterer Gelassenheit, mal mit resignierter Desillusionierung und behauptet: «In der Heimatlosigkeit besteht meine Identität.» Diese Untersuchung zeigt anhand verschiedener literaturwissenschaftlicher und soziopsychologischer Theorien Aspekte der Identität und Identitätsgestaltung in der Gattungs- und Formenwahl der Werke Franz Hodjaks auf.

51,64

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À propos

Collection
n.c
Parution
2013-01-09
Pages
260 pages
EAN papier
9783631639566

Auteur(s) du livre



Caractéristiques détaillées - droits

EAN PDF
9783653025262
Prix
51,64 €
Nombre pages copiables
52
Nombre pages imprimables
52
Taille du fichier
8561 Ko

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